Endlich war es wieder soweit – wir wanderten vom Kristberg aufs Muttjöchle. Der Aufstieg durch den schönen Wald war bald geschafft und die am Morgen noch freie Bank am Gipfel perfekt für eine Pause. Der Blick durchs Silbertal auf Bartholomäberg und weiter hinten den Golm und die Zimba war wunderbar. Rechts vorbei an Itonskopf und Davennastock blickend, sieht man durchs Klostertal bis zu den Schweizer Bergen des Alpsteins. Natürlich sind auch der markante Roggelskopf und die Rote Wand zu sehen. Zurück ging es zuerst bis zum Bärenland, an dessen Anfänge ich mich zurückerinnert habe. (vor vielen Jahren war ich bei dessen Gründung dabei) Dort beginnt die Forststraße auf der es gemütlich zur Unteren Wasserstubenalpe und weiter bis zum Kristberg geht. Natürlich sind wir bei Pauline (Pauline Burtscher vom Paulinarium) eingekehrt und haben uns mit ihren Köstlichkeiten gestärkt. (Brot mit einem von ihr kreierten Aufstrich aus Suura Käs) Am Wildried vorbei war der Kristberg und das Panoramagasthof bald erreicht, wo die gelungene Wanderung zu Ende ging.
AKTUELLES
Wandertage im Himmel
Mit meinen Schwestern habe ich wunderbare Tage im Nenzinger Himmel verbracht. Das Wetter hat gut mitgespielt und wir konnten die einmalige Natur genießen. Der Nenzinger Himmel ist eines von drei Pflanzenschutzgebieten Vorarlbergs. Viele verschiedene geschützte und seltene Blumen konnte ich sehen und fotografieren. Etwas weiter zeigten sich uns noch Murmeltiere und in einiger Entfernung Gämse und Steinböcke. Auch die scheuen Ringdrosseln konnten wir an der Baumgrenze entdecken.
Im Gasthof waren wir gut untergebracht und kulinarisch bestens versorgt. Ich freue mich schon auf die nächste „Himmlische“ Auszeit im Rätikon.
Sonntag im Gmeiner Huus
Am 07.07 war es soweit, das erste Mal öffnete die Begegnungsstätte Gmeiner Huus im regulären Betrieb ihre Tore.
Viele Interessierte fanden den Weg nach Barx um sich die von Othmar Gmeiner liebevoll gesammelten Objekte anzusehen. So kam es auch zu interessanten Begegnungen, bei denen sich die Besucher:innen über altes Handwerk und die Sammlung austauschten.
Ich freue mich schon auf den 04. August und 01. September 2024.
Da darf ich von 14:00 bis 16:00 Uhr wieder Besucher aus Nah und Fern begrüßen. Seit dabei!
Gmeiner Huus Eröffnung
Eröffnung Gmeiner Huus
Endlich war es soweit und die Begegnungsstätte Gmeinerhaus wurde offiziell eröffnet.
Die zahlreichen Gäste erfuhren in Kürze Interessantes über das Gmeiner Huus und tauschten sich über den Stifter Othmar Gmeiner aus. Musikalisch umrahmt von Mitgliedern der Harmoniemusik Ludesch wurde bis spätabends auf das gelungene Werk angestossen.
Anwesend waren, um nur einige zu nennen: Alexandra Schalegg Bürgermeisterin von Ludesch, Martin Schanung und Dieter Lauermann ehemalige Bürgermeister von Ludesch, Dipl.Ing. (FH) Karen Schillig Geschäftsführerin Leader Managerin, Hertha Glück Leiterin der Begegnungsstätte Gmeiner Huus und Geschichtenerzählerin, Sabine Grohs Kultur Managerin Kultur im Walgau, Wilfried Ammann ehemaliger Gemeindearchivar Ludesch, Abraham Hartmann Gemeindearchivar Ludesch, Reinhold Hammerer Architekt, Magdalena Türtscher Grafikerin, Ing. Siegfried Niederer Vizebürgermeister der Partnergemeinde St. Martin an der Raab, Ilse Dünser und Bettina Zerlauth von der Gemeinde Ludesch, sowie Verwandte, Freunde, Nachbarn und Weggefährten Othmar Gmeiners
Von Damüls nach Au
Was für herrliche Wanderung von Damüls nach Au. Unerwartet schöne Tour. Zwar immer auf dem Forstweg, doch so kann man die Natur entspannt in Augenschein nehmen. Am Samstag 13. Juli ist in NEUE Vorarlberger Zeitung mehr darüber zu erfahren.
Erzählfestival Zauberwort
Am Samstag den 15. Juni war ich in Grünau im Almtal beim Festabend des Erzählfestivals „ZAUBER WORTE“. Dies fand im Rahmen des jährlichen Internationalen Treffens der Erzählerinnen und Erzähler statt.
Das Treffen stand unter der Schirmherrschaft der UNESCO und vom Landeshauptmann Oberösterreichs Herrn Mag. Thomas Stelzer.
In Grünau wurde einst das „Freie mündliche Erzählen“ in die Liste der immateriellen Kulturgüter Aufgenommen. Mir und Helmut Wittmann wurde damals die Urkunde dafür überreicht.
Musikalisch begleitet von den „Saligen“ traten Erzähler:Innen aus Österreich, Südtirol, Deutschland, Algerien, der Schweiz und Kasachstan auf. Hier ein paar Bilder jener Kolleginnen und Kollegen die am Festabend aufgetreten sind.
Schafgarbensalz
Das Schafgarbensalz für die nächste Vollmond Sagenwanderung ist bereit.
WOLFSSPUR
AKTUELL DAS NEUE PROGRAMM
W O L F S S P U R
HERTHA GLÜCK ERZÄHLERIN & KLANGLABOR
Trailer des neuen Programms finden Sie unter ERWACHSENE . DUO oder HÖREN . SEHEN.
MITTELSCHULEN + GYMNASIUM
Hertha Glück erzählt in Hauptschulen, Mittelschulen und Gymnasien vom Mund ins Ohr und direkt ins Herz, frei, ohne Buch, für Leute von 10 bis 14 bis 15 jung.
4. Klasse:
ANNE FRANK eine Geschichte für heute
12. Juni 1929 in Frankfurt am Main geboren
Ende März 1945 stirbt sie in Bergen-Belsen an Typhus.
FACH: Deutsch, Geschichte, Ethik
VORAUSSETZUNG: über den Zweiten Weltkrieg schon gehört haben
ERZÄHLORT: dunkler, enger Raum wie Keller, Bunker, Garage
ERZÄHLDAUER: 60-70 Minuten
INHALT: Von ihrem Leben im Hinterhaus, dem Verrat und der Veröffentlichung ihres Tagesbuchs: Wie war es, während der Besetzung der Niederlande als jüdisches Kind untertauchen zu müssen? Wie war es, in jeder Minute des Tages Angst zu haben vor der Entdeckung und dem, was dann folgen würde? Mit ihrer Familie und einigen Freunden der Familie versteckte sich Anne Frank mehr als zwei Jahre lang im Hinterhaus. Einige Mitarbeiter der Firma ihres Vaters halfen den Untergetauchten und riskierten dabei ihr eigenes Leben.
Seit der Erstveröffentlichung im Jahr 1947 haben Millionen Menschen auf der ganzen Welt das TAGEBUCH von ANNE FRANK gelesen. Immer neue Generationen bekommen durch die Lektüre dieses Tagebuchs ein eindringliches Bild der Judenverfolgung während des Zweiten Weltkriegs.
1.-4. Klasse:
DAS GEHEIMNIS DES SCHENKENS
humorvolle, besinnliche und auch garstige Weihnachtsgeschichten (religionsfrei)
LITERATUR: frei erzählt nach Oscar Wilde + Der Sternenkönig + Der glückliche Prinz + Der Fischer und seine Seele
ICH ERZÄHLE GERNE:
WO . Klasse, Bibliothek, Keller, Wald, Museen
WIE . ich erzähle frei vom Mund ins Ohr direkt ins Herz für höchstens 3 Klassen in einer Erzählstunde
WANN . morgens, mittags, abends
WIE LANGE . eine Unterrichtsstunde
WAS . auch in Projekte eingebunden, gerne auch maßgeschneiderte Programme nach Wunsch
MEIN HONORAR . nach Anfrage
Vernissage in der Villa Falkenhorst – Hertha Glück präsentiert Geschichtenkalender 2014
Am Donnerstag, den 19. September, präsentierte die passionierte Geschichtenerzählerin, Wanderführerin und Schreiberin Hertha Glück ihren neu erschienenen Geschichtenkalender 2014 im Rahmen einer Vernissage in der Villa Falkenhorst in Thüringen. Für kulinarische Köstlichkeiten wurde von Pauline Burtscher gesorgt, während Robert Bernhard die Veranstaltung mit dem Saxofon musikalisch untermalte.
Unter den Gästen befanden sich unter anderem Gabriele Strolz, Geschäftsführerin der Region Dreiklang, Marcella Leiggener vom Bürgerservice der Gemeinde Schnifis, sowie Dipl.-Bw. Herbert Jussel, Personaldirektor der Silvretta Montafon Bergbahnen AG.
Jedes Kalenderblatt enthält ein zum Monat passendes Foto von Gerhard Vylet, sowie eine Geschichte von Hertha Glück. Als Schwerpunkt für ihre Geschichten hat sie sich in diesem Jahr den Walgau ausgesucht, Geschichten, die dort gespielt haben, oder gespielt haben könnten. Alle Fotos und Geschichten wurden gerahmt ausgestellt und dem interessierten Publikum vorgestellt. Hertha Glück wanderte mit den Besuchern von Monat zu Monat, erläuterte Hintergründe zum Motiv des Kalenderblattes sowie zur Entstehung der Geschichte, und erzählte die zugehörigen Geschichten wie man es von ihr kennt: spannend, lebendig, mit viel Witz und im Walser Dialekt. Sie erzählte die Geschichten jedoch nie ganz zu Ende, denn die Besucher sollten auf keinen Fall vorab schon um die spannenden Auflösungen der Geschichten im Kalender gebracht werden.
Jedem vorgestellten Kalendermonat folgte eine passende musikalischen Einlage auf dem Saxofon durch Robert Bernhard – eine einzigartige Kombination, die an diesem Abend den in seiner Art ebenso einzigartigen Geschichtenkalender angemessen präsentierte.
Passend zur naturverbundenen Hertha Glück verköstigte Pauline Burtscher die Besucher mit kulinarischen Leckerbissen, wie Käse von der Sennerei Schnifis, auf einem originalen Käsebrett serviert, frisch gebackenem Brot, Kräuteraufstrich und Alpbutter.
Hertha Glück lebt von ihrem Mundwerk, ihren Wanderungen und Veranstaltungen. Sie begeistert ihre Zuhörer immer wieder aufs Neue mit ihren Erzählungen, hat mehrere beliebte Wanderbücher und nun auch einen Geschichtenkalender veröffentlicht, der im Anschluss an die Vernissage erhältlich war.
Wer die Vernissage verpasst hat, kann den Geschichtenkalender 2014 in ausgewählten Buchhandlungen erwerben, oder diese online auf www.herthaglueck.at bestellen.
Fotografie: Stefan Peter